GND4C

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GND4C - Gemeinsame Normdatei [1] für Kulturdaten

Ziel einer Normdatei ist es, Personen, Orte, Organisationen, Bauwerke, Kunstwerke und sonstige Entitäten eindeutig zu referenzieren. Das geschieht in der Deutschen Nationalbibliothek und anderen Bibliotheken durch Zuweisung einer numerischen Identifikation, z.B. für "Deutsches Dokumentationszentrum für Kunstgeschichte - Bildarchiv Foto Marburg" https://d-nb.info/gnd/16155502-0. Für unterschiedliche Entitäten kann es verschiedene Autoritäten geben, die Identifier vergeben, wie z.B. für Organisationen Bibliothekssigel[2], z.B. für das DDK https://sigel.staatsbibliothek-berlin.de/suche/?isil=DE-Mb112.

"Gesamtziel des Projektes ist die Erweiterung der auf eine bibliothekarische Nutzung ausgerichteten Gemeinsamen Normdatei (GND)[3] der Deutschen Nationalbibliothek (DNB)[4] für die umfassende Mitwirkung durch Einrichtungen nicht-bibliothekarischer Sparten wie Museen, Archive, Denkmalbehörden oder wissenschaftliche Institutionen."[5]

Vorträge und Publikationen

Martha Rosenkötter, Jens M. Lill: GND4C – GND für Kulturdaten. Vision und Werkstattbericht, Herbsttagung FG Dokumentation, 15.-17.10.2018, Berlin [6]

Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg (BSZ Wiki): GND4C Publikationen [7]

Arbeitspaket des DDK: „Registrierung von Bauwerken und anderer ortsfester Kunstwerke in der GND“

GND Werknormdatei für die Registrierung von Bauwerken und ortsfesten Ausstattungsobjekten

  • Daten aus dem Landesamt für Denkmalpflege Bremen [8]
  • Georg Dehio „Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler“. [9]

Internationale Normdaten

CONA - Getty Cultural Objects Name Authority® Online [10]

VIAF® (Virtual International Authority File) [11] beinhaltet GND der DNB.

WIKIDATA [12] ist zwar keine institutionelle Autorität für "Normdaten" im engeren Sinne, aber gewinnt durch zunehmende Anreicherung von Daten und GND-Referenzen an Bedeutung, auch für die Kunstgeschichte [13]