Lost Art

Aus Data-Wiki

Lost-Art-Datenbank der Stiftung Deutsches Zentrum Kulturgutverluste[1]

"Die Lost Art-Datenbank wird von der Stiftung Deutsches Zentrum Kulturgutverluste unterhalten. Sie dokumentiert Kulturgüter, die ihren Eigentümer:innen zwischen 1933 und 1945 aufgrund nationalsozialistischer Verfolgung entweder nachweislich entzogen wurden, oder bei denen ein solcher Entzug nicht ausgeschlossen werden kann („NS-Raubgut“).

Darüber hinaus verzeichnet die Lost Art-Datenbank kriegsbedingt verlagertes Kulturgut. Diese auch als Beutegut bezeichneten Objekte wurden während oder infolge des Zweiten Weltkrieges entzogen, verbracht oder verlagert."[2]

Lost-Art-Datenbank der SMPK im Bildindex der Kunst und Architektur

Es handelt sich hierbei um die mittlerweile obsolet gewordene Präsentation der "Dokumentation der Verluste und des Fremdbesitzes - Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz Gemäldegalerie / Nationalgalerie" im von Foto Marburg betriebenen Web-Portal "Bildindex der Kunst und Architektur" (https://www.bildindex.de).

Aktuell ist die Dokumentation in der Vorgängerversion ("Previous Bildindex") des aktuellen Bildindex unter "http://previous.bildindex.de/lostart/apsisa.dll/init?sid=" lokalisiert. Bis zum Launch des aktuellen Bildindex 2016 war die Dokumentation mit "http://www.bildindex.de/smpk" adressierbar, wobei der URL auf "http://www.bildindex.de/lostart/apsisa.dll/init?sid=" weitergeleitet wurde. Diese Weiterleitung funktioniert nun nicht mehr. Auch "http://previous.bildindex.de/smpk" funktioniert nicht mehr, da sich die Weiterleitung auf falschen Pfaden verläuft ("https://www.bildindex.de/lostart/apsisa.dll/init?sid=") und daher ebenfalls HTTP 404 zurückgibt.

Nach Sicherung und Archivierung der Datenbank-Inhalte sowie der Dokumentation des GUI soll die obsolete Bildindex-Präsentation im Juni 2022 abgeschaltet werden.

Eine "*"-Suche nach dem Gesamtbestand ergibt 1945 Treffer.[3]

Trefferlisten

SMPK Gemäldegalerie https://0cn.de/lostart-smpk-gg (siehe auch: Nummernbereiche 02550001-02579999 Berlin Gemäldegalerie)[4][5]

SMPK Alte Nationalgalerie https://0cn.de/lostart-smpk-an (siehe auch: Nummernbereiche 02500001-02539999 Berlin Nationalgalerie)[6][7][8]

Nummernbereich 02500000 - 02599999[9]

Beteiligte

Projektleitung: Andreas Bienert

Konzept: Andreas Bienert, Katja Hesch, Manfred Tschirner

Datenbankaufbau und Lektorat: Christian Bracht, Anna Gamroth, Marion Kaminski, Rebecca Müller, Andreas Schätzke, Bernhard Schelp, Manfred Tschirner, Karen Ziller

Wissenschaftliche Bearbeitung: Gemäldegalerie, Dokumentation der Verluste: Rainer Michaelis Gemäldegalerie, Dokumentation des Fremdbesitzes: Irene Geismeier Nationalgalerie, Dokumentation der Verluste: Lothar Brauner, Berhard Maaz, Ruth Strohschein, sowie Katja Hesch, Claude Keisch, Manfred Tschirner, Angelika Wesenberg